• English
    • Deutsch
  • Deutsch 
    • English
    • Deutsch
  • Einloggen
Dokumentanzeige 
  •   Startseite
  • Universität Ulm / Medizin
  • Publikationen
  • Dokumentanzeige
  •   Startseite
  • Universität Ulm / Medizin
  • Publikationen
  • Dokumentanzeige
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Wissenschaftliches Arbeiten mit jahrzehntelang eingelagerten Paraffinblöcken am Beispiel langzeit-niedrigdosisbestrahlter Beagles: eine Machbarkeitsstudie

Thumbnail
Promotion_Pfalzgraf. ... (2.100Mb)
Erstveröffentlichung
2016-07-19
Autoren
Pfalzgraf, Marie-Theres
Gutachter
Meineke, Viktor
Barth, Thomas F. E.
Dissertation


Fakultäten
Medizinische Fakultät
Institutionen
Institut für Radiobiologie der Bundeswehr in Verbindung mit der Universität Ulm
Zusammenfassung
Es wurden verschiedene wissenschaftliche Methoden an Paraffinschnitten durchgeführt, welche im Rahmen eines einzigartigen Projekts zur chronischen Niedrigdosisbestrahlung vor teilweise über 40 Jahren fixiert und in Paraffin eingebettet worden sind. Hierbei sollte es sich in erster Linie um eine Machbarkeitsstudie handeln, denn um Signifikanzniveaus einzelner Untergruppen herauszukristallisieren, stand nicht die entsprechende Anzahl an Geweben pro Versuchstier zur Verfügung. Es zeigte sich, dass es sich schwierig gestalten kann, für den Hund bezüglich Adhäsionsmolekülen die passenden Antikörper zu finden. Dies galt im vorliegenden Fall allerdings nicht für die Proteinkinase D2 und andere extrazelluläre Marker wie den Endothelmarker Von-Willebrand-Faktor. Insbesondere letzterer verspricht auch innerhalb alter Präparate ein verlässliches Ergebnis. DNA-Reparaturfoci ließen sich nicht zuverlässig bei den alten Präparaten detektieren, genauso wie der Proliferationsmarker Ki-67 und der Apoptosemarker mittels TUNEL Assay (TdT-mediated dUTP-biotin nick end labeling). Dadurch entfällt für diese Versuchsansätze bezüglich des Projekts von Argonne derzeit die Möglichkeit, die Effekte unterschiedlich starker chronischer Bestrahlung zu vergleichen. Telomer-Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung präsentiert sich auch bei überfixierten und jahrelang eingelagerten Geweben immer noch als zuverlässige Methode und verspricht insbesondere im Hinblick auf den Vergleich unterschiedlich starker Strahleneffekte ein gutes Werkzeug zu sein. Rein morphologische Fragestellungen ließen sich bei lange gelagerten Präparaten ebenfalls sehr gut beantworten, sofern die Möglichkeit bestand, von den betagten Blöcken ausreichend dünne Schnitte anzufertigen. Unter Zusammenschau der Ergebnisse scheint es, als könne anhand der untersuchten Präparate zumindest die Ergründung der Korrelation zwischen Telomeren, Morphologie und des Von-Willebrand-Faktors untereinander und in Bezug auf unterschiedliche Strahlenstärken und Gesamtdosen für die Zukunft einen sinnvollen Beitrag zur Forschung auf dem Gebiet der Niedrigdosisstrahlung leisten.
Erstellung / Fertigstellung
2015
Schlagwörter
[GND]: Niedrige Strahlendosis | Beagle | Lagerung
[MeSH]: Paraffin
[Freie Schlagwörter]: Niedrigdosisstrahlung | Paraffinblöcke
[DDC Sachgruppe]: DDC 610 / Medicine & health
Lizenz
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
Zur Langanzeige

DOI & Zitiervorlage

Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4046

Pfalzgraf, Marie-Theres (2016): Wissenschaftliches Arbeiten mit jahrzehntelang eingelagerten Paraffinblöcken am Beispiel langzeit-niedrigdosisbestrahlter Beagles: eine Machbarkeitsstudie. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-4046
Verschiedene Zitierstile >



Leitlinien | kiz Service OPARU | Kontakt
Impressum | Datenschutzerklärung
 

 

Erweiterte Suche

Browsen

Gesamter BestandBereiche & SammlungenPersonenInstitutionenPublikationstypUlmer Reihen & ZeitschriftenDDC-SachgruppenEU-Projekte UlmDFG-Projekte UlmWeitere Projekte Ulm

Mein Benutzerkonto

EinloggenRegistrieren

Statistik

Benutzungsstatistik

Leitlinien | kiz Service OPARU | Kontakt
Impressum | Datenschutzerklärung