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Wirksamkeit und Akzeptanz von Nachsorgegesprächen via Telefon und Face-to-Face-Kontakten nach der stationären psychosomatischen Rehabilitation

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vts_9873_15036.pdf (3.102Mb)
217 S.
vts_9873_15253.txt (705bytes)
Addendum
Veröffentlichung
2015-12-23
Authors
Braunger, Carina
Kubiak, Nina
Huonker, Martin
Müller, Gottfried
Wietersheim, Jörn von
et al.
Bericht


Institutions
UKU. Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Abstract
Ziel war es, die Akzeptanz und Wirksamkeit von zwei Behandlungsbedingungen zu vergleichen, in denen Patienten nach Abschluss einer Rehabilitationsmaßnahme entweder über Einzelgespräche in der Klinik ("Face-to-Face", n = 47) oder über Telefongespräche (n = 92) in je 2 - 4 Kontakten begleitet wurden. Eine Kontrollgruppe (n = 62) erhielt keine zusätzliche Nachsorgebehandlung. In einer prospektiven, kontrollierten und randomisierten Längsschnittstudie wurden die Daten in Form von schriftlichen und telefonischen Befragungen an vier Messzeitpunkten (Reha-Beginn, Reha-Ende, drei Monate nach Entlassung, neun Monate nach Entlassung) erhoben. Umgesetzt wurde die Studie in der psychosomatischen Abteilung der Rehabilitationsklinik Schloss Bad Buchau. Die Wirksamkeit der Nachsorge wurde zum einen über standardisierte Messinstrumente zur Symptombelastung (SCL-90-R) und zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität (SF-12) geprüft, zum anderen wurde ein Fragebogen zur Erfassung der sozialmedizinischen Entwicklung eingesetzt. Die Teilnahmequote fiel mit 25 Prozent gering aus. Unter den Nachsorgeteilnehmern fand die Studie jedoch hohe Akzeptanz. Drei Monate nach Entlassung wiesen die Teilnehmer aus den Interventionsgruppen einen signifikant geringeren Anteil an Arbeitslosigkeit auf als die Teilnehmer aus der Kontrollgruppe. Im Einzelvergleich erzielte die Face-to-Face-Nachsorge den stärksten Effekt. Die Interventionsgruppe war neun Monate nach Reha-Ende signifikant erfolgreicher in der Umsetzung empfohlener Maßnahmen wie ambulante Psychotherapie, Sport und Bewegung sowie anderen gesundheitsbezogenen Maßnahmen. Zudem blieb das körperliche Wohlbefinden der Teilnehmer der Interventionsgruppe im Katamnesezeitraum stabil, während es in der Kontrollgruppe stetig absank. Insgesamt sprechen die Ergebnisse für eine gute Akzeptanz und Wirksamkeit des Nachsorgeprogramms. Die Face-to-Face-Nachsorge erzielte dabei eine größere Wirkung als die Telefonnachsorge.
Date created
2013
Subject headings
[GND]: Nachsorge | Psychosomatik | Psychosomatische Krankheit
[MeSH]: Rehabilitation
[Free subject headings]: Versorgungsforschung
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (ohne Print-On-Demand)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_opod_v1

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3915

Braunger, Carina et al. (2015): Wirksamkeit und Akzeptanz von Nachsorgegesprächen via Telefon und Face-to-Face-Kontakten nach der stationären psychosomatischen Rehabilitation. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3915
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