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AuthorGrabher, Felixdc.contributor.author
Date of accession2016-03-15T10:42:55Zdc.date.accessioned
Available in OPARU since2016-03-15T10:42:55Zdc.date.available
Year of creation2015dc.date.created
AbstractEinleitung: Ungünstige Verhältnisse in utero können unmittelbar und langfristig zu gesundheitlichen Einschränkungen beim Kind führen. Als Teil der Ulmer SPATZ Gesundheitsstudie beschäftigt sich diese epidemiologische Querschnittstudie primär mit der Auswirkung von mütterlichem Stress in der Schwangerschaft auf das Inflammationsprofil im Nabelschnurblut des Neugeborenen. Methoden: Die Datenerhebung fand vom 16.04.2012 bis 06.05.2013 in der Universitätsfrauenklinik Ulm statt. Die Studienpopulation bestand aus 873 Mutter-Kind-Paaren. Mithilfe standardisierter Skalen wurden rückwirkend der subjektiv wahrgenommene Stress sowie depressive und ängstliche Symptome der Mütter in der Schwangerschaft erfasst. Als objektiven Marker für die systemische Stressexposition zogen wir die mütterliche Haarkortisolkonzentration heran. Die im Nabelschnurblut des Neugeborenen bestimmten Leptin-, Adiponektin- und C-reaktives Protein- Konzentrationen (CRP) spiegelten das Inflammationsprofil des Neugeborenen wider. Es wurden bi- und multivariate Analysen durchgeführt. Ergebnisse: Zwischen den eingesetzten Stressinstrumenten und der Leptin- bzw. Adiponektinkonzentration im Nabelschnurblut des Neugeborenen zeigten sich keine statistisch signifikanten Zusammenhänge, weder unter kategorialen noch unter kontinuierlichen Gesichtspunkten. Nach Adjustierung für potentielle Störgrößen demaskierten sich zwischen der Skala Hospital Anxiety and Depression Scale Anxiety (HADS-A) bzw. Hospital Anxiety and Depression Scale Depression (HADS-D) und der CRP-Konzentration im Nabelschnurblut des Neugeborenen statistisch signifikante Zusammenhänge (ßadj=1,70, p=0,03 bzw. ßadj=2,47, p=0,02). Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich die Ausprägung mütterlicher Angst- und Depressionssymptomatik (HADS-A bzw. HADS-D) in der Schwangerschaft auf die CRP-Konzentration im Nabelschnurblut des Neugeborenen auswirkt.dc.description.abstract
Languagededc.language.iso
PublisherUniversität Ulmdc.publisher
LicenseStandarddc.rights
Link to license texthttps://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3dc.rights.uri
KeywordAngstsymptomatikdc.subject
KeywordDepressionssymptomatikdc.subject
KeywordHaarkortisoldc.subject
KeywordNabelschnurblutdc.subject
Dewey Decimal GroupDDC 610 / Medicine & healthdc.subject.ddc
MeSHFetal blooddc.subject.mesh
MeSHInflammation; Blooddc.subject.mesh
MeSHMaternal-fetal exchangedc.subject.mesh
MeSHPregnancydc.subject.mesh
TitleZusammenhang zwischen maternalem Stress in der Schwangerschaft und Inflammationsparametern im Nabelschnurblut des Neugeborenen: Ergebnisse einer Geburtskohortenstudiedc.title
Resource typeDissertationdc.type
DOIhttp://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3760dc.identifier.doi
PPN846260557dc.identifier.ppn
URNhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-vts-98571dc.identifier.urn
GNDEntzündungdc.subject.gnd
GNDSchwangerschaftdc.subject.gnd
GNDStressdc.subject.gnd
FacultyMedizinische Fakultätuulm.affiliationGeneral
Date of activation2016-01-19T11:43:23Zuulm.freischaltungVTS
Peer reviewneinuulm.peerReview
Shelfmark print versionW: W-H 14.527uulm.shelfmark
DCMI TypeTextuulm.typeDCMI
VTS ID9857uulm.vtsID
CategoryPublikationenuulm.category
Bibliographyuulmuulm.bibliographie


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