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Zusammenhang zwischen maternalem Stress in der Schwangerschaft und Inflammationsparametern im Nabelschnurblut des Neugeborenen: Ergebnisse einer Geburtskohortenstudie

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vts_9857_15020.pdf (3.562Mb)
99 S.
Veröffentlichung
2016-01-19
Autoren
Grabher, Felix
Dissertation


Fakultäten
Medizinische Fakultät
Zusammenfassung
Einleitung: Ungünstige Verhältnisse in utero können unmittelbar und langfristig zu gesundheitlichen Einschränkungen beim Kind führen. Als Teil der Ulmer SPATZ Gesundheitsstudie beschäftigt sich diese epidemiologische Querschnittstudie primär mit der Auswirkung von mütterlichem Stress in der Schwangerschaft auf das Inflammationsprofil im Nabelschnurblut des Neugeborenen. Methoden: Die Datenerhebung fand vom 16.04.2012 bis 06.05.2013 in der Universitätsfrauenklinik Ulm statt. Die Studienpopulation bestand aus 873 Mutter-Kind-Paaren. Mithilfe standardisierter Skalen wurden rückwirkend der subjektiv wahrgenommene Stress sowie depressive und ängstliche Symptome der Mütter in der Schwangerschaft erfasst. Als objektiven Marker für die systemische Stressexposition zogen wir die mütterliche Haarkortisolkonzentration heran. Die im Nabelschnurblut des Neugeborenen bestimmten Leptin-, Adiponektin- und C-reaktives Protein- Konzentrationen (CRP) spiegelten das Inflammationsprofil des Neugeborenen wider. Es wurden bi- und multivariate Analysen durchgeführt. Ergebnisse: Zwischen den eingesetzten Stressinstrumenten und der Leptin- bzw. Adiponektinkonzentration im Nabelschnurblut des Neugeborenen zeigten sich keine statistisch signifikanten Zusammenhänge, weder unter kategorialen noch unter kontinuierlichen Gesichtspunkten. Nach Adjustierung für potentielle Störgrößen demaskierten sich zwischen der Skala Hospital Anxiety and Depression Scale Anxiety (HADS-A) bzw. Hospital Anxiety and Depression Scale Depression (HADS-D) und der CRP-Konzentration im Nabelschnurblut des Neugeborenen statistisch signifikante Zusammenhänge (ßadj=1,70, p=0,03 bzw. ßadj=2,47, p=0,02). Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich die Ausprägung mütterlicher Angst- und Depressionssymptomatik (HADS-A bzw. HADS-D) in der Schwangerschaft auf die CRP-Konzentration im Nabelschnurblut des Neugeborenen auswirkt.
Erstellung / Fertigstellung
2015
Schlagwörter
[GND]: Entzündung | Schwangerschaft | Stress
[MeSH]: Fetal blood | Inflammation; Blood | Maternal-fetal exchange | Pregnancy
[Freie Schlagwörter]: Angstsymptomatik | Depressionssymptomatik | Haarkortisol | Nabelschnurblut
[DDC Sachgruppe]: DDC 610 / Medicine & health
Lizenz
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & Zitiervorlage

Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3760

Grabher, Felix (2016): Zusammenhang zwischen maternalem Stress in der Schwangerschaft und Inflammationsparametern im Nabelschnurblut des Neugeborenen: Ergebnisse einer Geburtskohortenstudie. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3760
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