Author | Plail, Marcus | dc.contributor.author |
Date of accession | 2016-03-15T10:42:52Z | dc.date.accessioned |
Available in OPARU since | 2016-03-15T10:42:52Z | dc.date.available |
Year of creation | 2015 | dc.date.created |
Abstract | Die Durchführung von Unterkieferrekonstruktionen erfolgt routinemäßig mit Hilfe von intraoperativ konfektionierten Metallplatten aus Titan. Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Titanplatte am 3D-Modell vorzubiegen und ihre Position am Unterkiefer durch Kunststoffübertragungsschlüssel zu sichern. Das Übertragungsschlüsselverfahren (ÜSV) erweist sich klinisch als besonders nützlich, wenn der äußere Unterkieferkortex durch einen exophytischen Tumor befallen ist, ein sekundärer Eingriff durchgeführt werden muss oder ein mikrovaskuläres Knochentransplantat geplant ist. Ziel der vorliegenden Studie ist es, das konventionelle Standardverfahren zur Unterkieferrekonstruktion mit dem ÜSV hinsichtlich der Rekonstruktionsgenauigkeit zu vergleichen. Das Versuchsdesign sah weiterhin den Vergleich von vier verschiedenen Rekonstruktionssystemen vor. Eine hohe Genauigkeit lag vor, wenn sich der Abstand der Unterkieferstümpfe nach erfolgter Rekonstruktion wenig verändert hat. Diese Abstandsveränderungen wurden an 50 Rapid-Prototyping-Modellen ermittelt. An jedem Modell erfolgten Messungen an vier Messstrecken jeweils vor der Rekonstruktion, nach der Rekonstruktion mit dem Standardverfahren und nach der Rekonstruktion mit dem ÜSV. Beim Vergleich zwischen Standard- und ÜSV konnte eine hohe Übereinstimmung festgestellt werden. Der Mann-Whitney-U-Test zeigte bei Betrachtung aller Messwerte bei zwei der fünf Versuchsgruppen signifikant bessere Rekonstruktionsergebnisse für das ÜSV. Diese Ergebnisse müssen relativiert werden, da bei der Betrachtung der einzelnen Messstrecken nahezu keine signifikanten Ergebnisse auftreten. Zwischen den Rekonstruktionssystemen traten ebenfalls nur vereinzelt signifikante Unterschiede auf. Es ergibt sich sowohl mit der Auswahl des Rekonstruktionsverfahrens als auch mit der des Rekonstruktionssystems kein entscheidender Einfluss auf die Rekonstruktionsgenauigkeit. | dc.description.abstract |
Language | de | dc.language.iso |
Publisher | Universität Ulm | dc.publisher |
License | Standard | dc.rights |
Link to license text | https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3 | dc.rights.uri |
Keyword | Mandible reconstruction | dc.subject |
Keyword | Mandible STL models | dc.subject |
Keyword | Patient-specific implants | dc.subject |
Keyword | Pre-bent mandible reconstruction plates | dc.subject |
Keyword | Pre-formed mandible reconstruction plates | dc.subject |
Keyword | Rapid medical prototyping | dc.subject |
Dewey Decimal Group | DDC 610 / Medicine & health | dc.subject.ddc |
MeSH | Dental implants | dc.subject.mesh |
MeSH | Mandible; Surgery | dc.subject.mesh |
Title | Unterkieferrekonstruktion mit patientenspezifisch vorgebogenen Rekonstruktionsplatten: Vergleich zwischen dem Standardverfahren und einem Übertragungsschlüsselverfahren - Ergebnisse einer In-vitro-Studie | dc.title |
Resource type | Dissertation | dc.type |
DOI | http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3745 | dc.identifier.doi |
PPN | 845716506 | dc.identifier.ppn |
URN | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-vts-98254 | dc.identifier.urn |
GND | Unterkieferplastik | dc.subject.gnd |
Faculty | Medizinische Fakultät | uulm.affiliationGeneral |
Date of activation | 2016-01-12T12:24:36Z | uulm.freischaltungVTS |
Peer review | nein | uulm.peerReview |
Shelfmark print version | W: W-H 14.516 | uulm.shelfmark |
DCMI Type | Text | uulm.typeDCMI |
VTS ID | 9825 | uulm.vtsID |
Category | Publikationen | uulm.category |
Bibliography | uulm | uulm.bibliographie |