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Prognostische Bedeutung von TP53-Mutationen beim Mantelzell-Lymphom

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vts_9279_13940.pdf (928.1Kb)
72 S.
Veröffentlichung
2014-11-26
Authors
Heuberger, Maria Theresia
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Das Mantelzell-Lymphom (MCL) ist eine klinisch heterogene Erkrankung. Eine Mutation des TP53-Gens (lokalisiert auf 17p13.1) gilt als negativer Prognoseparameter, wurde aber bislang noch nicht in einem multivariaten Modell bestätigt. Die Auswirkung einer 17p13-Deletion auf das Gesamtüberleben ist umstritten. In der vorliegenden Dissertation wird die prognostische Bedeutung von TP53-Mutationen und 17p13-Deletionen beim MCL untersucht und differenziert. Bei 108 MCL-Patienten wurde durch DHPLC-Analyse nach TP53-Mutationen gesucht (Exon 4-10) und diese durch direkte Sequenzierung bestätigt. Chromosomale Aberrationen wurden mittels FISH- oder MCGH-Analyse untersucht. Eine TP53-Mutation zeigen 25 % der Patienten, eine 17p13-Deletion tritt bei 19 % auf. Das mittlere Gesamtüberleben sowie das Ansprechen auf Therapie (komplette sowie partielle Remission) sind in der Gruppe mit TP53-Mutation reduziert (32,0 vs. 61,4 Monate; p<0,001 und 39 % vs. 77 %; p<0,05). In einem multivariaten Modell mit anderen chromosomalen Aberrationen zeigt sich ein Trend für die TP53-Mutation als unabhängiger Prognosefaktor (p=0,06). 17p13-Deletionen sind nicht signifikant mit dem Gesamtüberleben assoziiert. Auch die Differenzierung in alleinige TP53-Mutationen (n=11) und alleinige 17p13-Deletionen (n=7) zeigt nur für erstere ein geringeres Gesamtüberleben im Vergleich zu Patienten ohne TP53-Aberrationen (n=41; p<0,05). Weitere chromosomale Aberrationen, die das Gesamtüberleben verkürzen, sind eine 9p21-Deletion und eine 13q14-Deletion (36,1 vs. 53,2 Monate; p<0,05 und 37,1 vs. 61,4 Monate; p<0,05). Interessanterweise korrelieren diese beiden Aberrationen untereinander sowie mit TP53-Mutationen (jeweils p<0,05), nicht aber mit 17p13-Deletionen. Insgesamt zeigt sich ein eindeutiger Trend für die TP53-Mutation als unabhängiger Prognosefaktor und sie kann zur 17p13-Deletion bezüglich der Prognoserelevanz sowie der Assoziation mit anderen chromosomalen Aberrationen differenziert werden.
Date created
2012
Subject headings
[GND]: Protein p53
[MeSH]: Genes, p53 | Lymphoma, Mantle cell
[Free subject headings]: 17p13 | Mantelzell-Lymphom | MCL
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3477

Heuberger, Maria Theresia (2014): Prognostische Bedeutung von TP53-Mutationen beim Mantelzell-Lymphom. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3477
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