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Einfluss mütterlicher Interaktionsqualität auf die Stressreaktivität von Säuglingen und Kleinkindern

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Diss_Koehler_Dauner. ... (1.644Mb)
Erstveröffentlichung
2021-01-12
DOI
10.18725/OPARU-34188
Dissertation


Autoren
Köhler-Dauner, Franziska
Gutachter
Fegert, Jörg M.
Denzer, Christian
Fakultäten
Medizinische Fakultät
Institutionen
UKU. Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
UKU. Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Kumulative Dissertation mit folgenden Artikeln
Köhler-Dauner, F. Fegert, J.M., Buchheim, A., Krause, S., Gündel, H., Waller, C., Ziegenhain, U. (2019a). Maternal Behavior Affects Child’s Attachment-Related Cortisol Stress Response. Journal of Child and Adolescent Psychiatry. Vol-1 Issue 1, 1–46. (Open Access). doi:10.14302/issn.2643-6655.jcap-19-2737
Roder, E., Köhler-Dauner, F., Krause, S., Prinz, J., Rottler, E., Alkon, A., Kolassa, I.-T., Gündel, H., Fegert, J.M., Ziegenhain, U., Waller, C. (2019): Maternal separation and contact to a stranger more than reunion affect the autonomic nervous system in the mother-child dyad. International Journal of Psychophysiology. doi:10.1016/j.ijpsycho.2019.08.015
Köhler-Dauner, F., Roder, E., Krause, S., Buchheim, A., Gündel, H., Fegert, J.M., Ziegenhain, U., Waller, C. (2019b). Reduced caregiving quality measured during the strange situation procedure increases child’s autonomic nervous system stress response. Child and Adolescent Psychiatry and Mental Health 13, 41. (Open Access). doi:https://doi.org/10.1186/s13034‑019‑0302‑3
Lizenz
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3
Zusammenfassung
Die zugrundeliegende Arbeit verdeutlicht in drei Untersuchungen den Einfluss der Qualität mütterlichen Interaktionsverhaltens auf die psychobiologische Stressreaktivität des Kindes gemessen im neuroendokrinen sowie autonomen Nervensystem. Die erste Untersuchung fokussierte dabei die Cortisolstressantwort eines Kindes in Abhängigkeit der mütterlichen Interaktionsqualität (Köhler-Dauner et al., 2019a). Hypostasiert wurde, dass hingegen einer transgenerationalen Weitergabe von mütterlichen Missbrauchserfahrungen, die täglich erlebte Qualität mütterlichen Interaktionsverhaltens Einfluss auf die endokrine Stressantwort hat. Die Analysen machten deutlich, dass sich die Qualität mütterlichen Interaktionsverhalten in der Cortisolstressantwort des Kindes abbilden lässt. Demnach zeigten Kinder von Müttern mit weniger feinfühligem bis hin zu dysfunktionalem Interaktionsverhalten einen signifikanten Cortisolanstieg am Ende des Stressparadigmas im Vergleich zu Kindern von feinfühligeren Müttern. Ein direkter Zusammenhang zwischen mütterlicher Belastungserfahrungen in der eigenen Kindheit auf die HHN-Stressantwort des Kindes ließ sich nicht nachweisen. Die zweite sowie die dritte Untersuchung fokussieren dabei die Stressantwort im autonomen Nervensystem des Kindes in Abhängigkeit von der mütterlichen Interaktionsqualität. Dabei wurde zuerst die grundlegende Machbarkeit einer kontinuierlichen sowie parallelen Ableitung des ANS von Mutter und Kind durch die Elektro- (EKG) und Impedanzkardiographie (IKG) innerhalb eines Stressparadigmas wie des aufgezeigt FSTs (Roder et al., 2019). Zudem bestand die Annahme darin, dass es möglich ist, alle Bereiche (HF, PNS, SNS) des autonomen Nervensystems bei Müttern und ihren Kindern im Rahmen eines Stressparadigmas abzubilden und dabei die Wirkung einzelner Stressoren differenziert zu betrachten (Untersuchung 2). In der dritten Untersuchung wurde der Einfluss mütterlich dysfunktionalen Interaktionsverhaltens auf die sympathische als auch parasympathische Stressreaktivität des Kindes dezidiert betrachtet. Hierbei wurde die Vermutung untersucht, wonach sich Kinder von Müttern mit dysfunktionalem Interaktionsverhalten hinsichtlich ihrer autonomen Stressreaktion von Kindern von feinfühligeren Müttern unterscheiden. Es wurde angenommen, dass sich sowohl hinsichtlich des HF, des PNS als auch des SNS deutliche Unterschiede in der Stressantwort zeigten. Die Befunde zeigten, dass sich die Qualität mütterlichen Interaktionsverhaltens auf die autonome Stressreaktivität eines Kindes auswirkt. Veränderungen hinsichtlich der Stressreaktion zeigten sich auf Basis der HF, des sympathischen und parasympathischen Nervensystems bei Kindern von Müttern mit dysfunktionalem Interaktionsverhalten. Es wurde deutlich, dass Kinder von Müttern mit dysfunktionalem Interaktionsverhalten weniger Unterstützung in Bezug auf die psychobiologische Stressreaktion erfahren und entsprechend höhere Stressreaktionen zeigten. Zusätzlich wurde deutlich, dass bisher wenig beachtete Stressoren, wie in unserem Fall die Episode 3 und 7 des FST, in Bezug auf die Stressvulnerabilität eines Kindes von besonderer Bedeutung sind. Die drei zugrundeliegenden Untersuchungen ergänzen die bereits gut abgesicherten verhaltenspsychologischen Befunde hinsichtlich von Schutz- und Risikofunktion mütterlichen Interaktionsverhaltens durch das Hinzuziehen von neurobiologischen Parametern. Insbesondere die Auswirkungen von mütterlichem dysfunktionalen Interaktionsverhalten auf die kindliche psychobiologische Stressreaktion bei Säuglingen und Kleinkindern innerhalb einer Stichprobe wurde deutlich herausgearbeitet.
Erstellung / Fertigstellung
2020
Förderinformationen
BMBF [01KR1304A]
Normierte Schlagwörter
Mutter [GND]
Kind [GND]
Interaktion [GND]
Stressreaktion [GND]
Maternal behavior [MeSH]
Autonomic nervous system [MeSH]
Stress, Psychological [MeSH]
Schlagwörter
Cortisol stress response; Caregiving quality; Psychobiological stress regulation
DDC-Sachgruppe
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
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Zitiervorlage

Köhler-Dauner, Franziska (2021): Einfluss mütterlicher Interaktionsqualität auf die Stressreaktivität von Säuglingen und Kleinkindern. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-34188

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