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Die Dual Energy CT als neue Methode zur Diagnostik von Insuffizienzfrakturen des Beckens

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Diss_Sailer.pdf (3.577Mb)
Erstveröffentlichung
2021-01-05
DOI
10.18725/OPARU-34165
Dissertation


Authors
Sailer, Lukas
Referee
Palm, Hans-Georg
Beer, Meinrad
Faculties
Medizinische Fakultät
Institutions
Bundeswehrkrankenhaus Ulm (BWK)
UKU. Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3
Abstract
Introduction: Insuffizienzfrakturen des Beckenrings (Fragility Fractures of the Pelvis, FFP) nehmen aufgrund der alternden Gesellschaft zu. Ihre sichere Diagnostik gelingt zumeist nur mit dem Goldstandard Kernspintomographie (MRT) im Sinne eines Ödemnachweises. Die MRT ist jedoch nur bedingt verfügbar, teuer und kann mit bestimmten Ausschlusskriterien einhergehen. Als aussichtsreiche Alternative erscheint die Dual Energy Computertomographie (DECT). Unklar ist, ob diese mit einer vergleichbaren Sensitivität/ Spezifität bei der Diagnostik von FFP Anwendung finden könnte. Ziel unserer Studie war daher der Vergleich der konventionellen CT sowie der DECT mit der MRT bei Verdacht auf FFP. Materials and Methods: 46 Patienten mit Verdacht auf FFP erhielten eine MRT und (DE)CT. Es ergaben sich drei Vergleichsgruppen für jeden der o. g. Patienten: Konventionelle CT-Bildauswertung ohne Dual Energy-Modifikation (Arm 1), DECT-Auswertung (Arm 2) und der Goldstandard MRT (Arm 3). Die Befundung und FFP-Klassifizierung nach Rommens erfolgte durch einen Radiologen in zufälliger Reihenfolge und ohne klinische Informationen. Sensitivität und Spezifität von konventioneller CT und DECT wurden durch den Vergleich mit der MRT-Kontrolle berechnet. Results: Mit einer Sensitivität und Spezifität von 100% ist die DECT der MRT bei der Diagnostik von Fragilitätsfrakturen des Beckenrings ebenbürtig und der konventionellen CT überlegen (Sensitivität 90,3%/ Spezifität 100%). Auch in der Klassifikation mittels DECT und MRT traten keine Unterschiede auf. Mit konventioneller CT wurden hingegen 16 Patienten anders als in der MRT klassifiziert. Conclusions: Wir konnten zeigen, dass der Ödemnachweis, aber auch spezifische Fraktur-Klassifizierbarkeit bei FFP mit der DECT zuverlässig gelingt und der konventionellen CT überlegen ist. Die DECT kombiniert somit die Vorteile aus der konventionellen CT (gute Knochendarstellung) und der MRT (Knochenmarkraum und Visualisierung okkulter Frakturen), so dass zukünftig auf die ergänzende MRT neben konventioneller CT verzichtet werden könnte.
Date created
2020
Subject Headings
Knochendichte [GND]
Becken <Anatomie> [GND]
Kernspintomografie [GND]
Computertomografie [GND]
Fractures, Stress [MeSH]
Bone density [MeSH]
Pelvic bones [MeSH]
Magnetic resonance imaging [MeSH]
Keywords
Dual Energy CT; Insuffizienzfraktur; Knochenmarködem; VNC; Bone mineral density
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
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Citation example

Sailer, Lukas (2021): Die Dual Energy CT als neue Methode zur Diagnostik von Insuffizienzfrakturen des Beckens. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-34165

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