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AuthorHuebner, Johannesdc.contributor.author
Date of accession2020-12-15T15:39:58Zdc.date.accessioned
Available in OPARU since2020-12-15T15:39:58Zdc.date.available
Year of creation2019dc.date.created
Date of first publication2020-12-15dc.date.issued
AbstractHintergrund: Aktuell ist ein Mangel an Nachwuchskräften im Fachgebiet Chirurgie zu verzeichnen. Insgesamt wurde die Bedeutung von Chirurgen als positive Role-Models während der frühen Studienzeit bislang nur wenig erforscht. Ziel der Arbeit: Die Studie erhebt den Effekt von Chirurgen als Role-Model im Rahmen operativer Demonstrationen zu einem frühen Zeitpunkt des Medizinstudiums. Hierbei soll die Auswirkung dieser auf die Präferenzen bei Famulaturen und die mögliche Wahl des Fachgebietes der teilnehmenden Medizinstudierenden untersucht werden. Material und Methoden: Professoren aus der Chirurgie demonstrierten realitätsnahe Operationsverfahren an speziell fixierten Körperspendern. Teilnehmende Probanden (Studiengruppe n=25) wurden prospektiv zu Beginn, während und am Ende des Semesters befragt. Als Kontrollgruppe (zwei Kontrollgruppen mit jeweils n=25) dienten Probanden, die nicht an den operativen Demonstrationen teilnahmen, jedoch entweder die gleiche intrinsische Motivation oder das gleiche anatomische Leistungsniveau aufwiesen. Ferner wurden im Zuge einer Online-Befragung (n=70) ehemalige Teilnehmende des beschriebenen Kurses unter anderem zu ihrem weiteren Famulaturverlauf und Fachgebietswahl der Dissertation befragt. Ergebnisse: Professoren aus der Chirurgie wurden, im Vergleich zu Professoren aus der Anatomie, signifikant häufiger als positive Role-Model und signifikant seltener als negative Role-Models erlebt. Für teilnehmende Probanden war Lernen am Modell eine relevantere Lernmethode als für Studierende der Kontrollgruppen. Das Fachgebiet Chirurgie konnte bei 92% der Probanden des Kurses eine Steigerung der subjektiv erlebten Attraktivität verzeichnen. In der retrospektiven Online-Erhebung konnte ein anhaltend hohes Interesse am Fachgebiet Chirurgie sowie ein hoher Anteil an chirurgischen Famulaturen und Dissertationen (24.5%) gezeigt werden. Diskussion und Schlussfolgerung: Operative Demonstrationen in der anatomischen Lehre können einen Beitrag leisten, dass Chirurgen als positive Role-Models erlebt werden. Dies kann als Möglichkeit gesehen werden das Interesse der Studierenden an chirurgischen Fachgebieten schon zu einem frühen Zeitpunkt im Studium anhaltend zu steigern und so möglichen Nachwuchs zu fördern.dc.description.abstract
Languagededc.language.iso
PublisherUniversität Ulmdc.publisher
LicenseStandarddc.rights
Link to license texthttps://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3dc.rights.uri
KeywordStudierendedc.subject
KeywordChirurgische Lehredc.subject
KeywordRole-Modeldc.subject
KeywordKarrierepräferenzdc.subject
Dewey Decimal GroupDDC 610 / Medicine & healthdc.subject.ddc
MeSHAnatomydc.subject.mesh
MeSHGeneral surgery; Educationdc.subject.mesh
TitleEinfluss der Chirurgie in der anatomischen Lehre auf Karrierepräferenzen der Studierendendc.title
Resource typeDissertationdc.type
Date of acceptance2020-10-16dcterms.dateAccepted
RefereeBöckers, Anjadc.contributor.referee
RefereeHuber-Lang, Markusdc.contributor.referee
DOIhttp://dx.doi.org/10.18725/OPARU-34093dc.identifier.doi
PPN1742993567dc.identifier.ppn
URNhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-oparu-34155-0dc.identifier.urn
GNDMedizinstudiumdc.subject.gnd
GNDAnatomiedc.subject.gnd
GNDBerufswunschdc.subject.gnd
GNDVorbilddc.subject.gnd
FacultyMedizinische Fakultätuulm.affiliationGeneral
InstitutionInstitut für Anatomie und Zellbiologieuulm.affiliationSpecific
InstitutionUKU. Institut für Klinische und Experimentelle Trauma-Immunologieuulm.affiliationSpecific
Grantor of degreeMedizinische Fakultätuulm.thesisGrantor
DCMI TypeTextuulm.typeDCMI
CategoryPublikationenuulm.category
Bibliographyuulmuulm.bibliographie


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