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Gesundheit und emotionales Erleben im Jugendalter - Der Einfluss eines Trainings exekutiver Funktionen nach dem "Guided-Peer-Education" -Ansatz auf das Stresserleben und die Stressbewältigung einer weiblichen Risikogruppe

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vts_8916_13358.pdf (2.718Mb)
180 S.
vts_8916_13360.pdf (11.08Mb)
Anhang B Trainingsprogramm und Materialien (306 S.)
Veröffentlichung
2014-04-03
Authors
Lohr, Christina
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
In Studie I wurde anhand einer Befragung an 360 Jugendlichen im Alter von 14 - 16 Jahren exemplarisch das Risiko für die Entwicklung einer Essstörung untersucht. Das Ziel der Studie war neben der Identifizierung einer Risikogruppe für ein Präventionsprogramm auch die Vorhersage des restriktiven Essverhaltens mittels der übergeordneten Konstrukte Emotionsregulation und Stresserleben. Die Ergebnisse identifizierten die Mädchen der Hauptschule als Risikogruppe. In Studie II wurde daher ein Trainingsprogramm pilotiert, das sich an den Bedürfnissen dieser Risikogruppe orientierte. Zentrale Ziele waren die Senkung der Stressbelastung und der Abbau maladaptiver Stressbewältigungsstrategien. Dies sollte mittels des "Guided-Peer-Education"-Ansatzes erreicht werden. Dieser Ansatz ermöglicht die Vernetzung der Ressourcen einer Gemeinde und eignet sich für den Einsatz bei schwererreichbaren Risikogruppen. Betrachtet man zudem die Entwicklung der exekutiven Funktionen, die entscheidend für die planvolle Handlungssteuerung und damit auch für eine funktionale Stressbewältigung sind, so zeigt sich für das Jugendalter, dass die Entwicklung von emotional hoch relevanten Prozessen ("hot") langsamer verläuft als die Entwicklung von Prozessen mit geringer emotionaler Beteiligung ("cool"). Dieser Tatsache versuchte das vorliegende Training in seiner Konzeption Rechnung zu tragen. Die Ergebnisse zeigten, dass sich die psychische Stressbelastung senken ließ und dass das Training von Prozessen mit geringer emotionaler Beteiligung ("cool") von dem vorherigen Training hoch emotional relevanter Prozesse ("hot") profitierte und sich ein signifikanter Rückgang der destruktiv-ärgerbezogenen Emotionsregulation beobachtet ließ. Außerdem konnte die Impulsivität als entscheidender Einflussfaktor auf die Trainingswirkung festgestellt werden. Aufgrund der geringen Stichprobengröße und der fehlenden Kontrollgruppe in Studie II sind weitere Untersuchungen nötig, um die gefundenen Effekte zu bestätigen.
Date created
2013
Subject headings
[GND]: Emotionsregulation | Essstörung | Impulsivität | Jugend | Risikogruppe | Stress | Training
[MeSH]: Eating disorders; In adolescence | Executive function
[Free subject headings]: Exekutive Funktionen
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3077

Lohr, Christina (2014): Gesundheit und emotionales Erleben im Jugendalter - Der Einfluss eines Trainings exekutiver Funktionen nach dem "Guided-Peer-Education" -Ansatz auf das Stresserleben und die Stressbewältigung einer weiblichen Risikogruppe. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-3077
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