Diagnostik der Intraduktal papillär muzinösen Neoplasie (IPMN)
Dissertation
Authors
Hempel, Sandra
Faculties
Medizinische FakultätAbstract
Durch die Verbesserung und Ausweitung der bildgebenden Diagnostik werden intraduktal papillär muzinöse Neoplasien (IPMN) mit zunehmender Häufigkeit entdeckt. Die Aufgabe der Bildgebung ist es, Tumore mit niedrigem von Tumoren mit hohem Malignitätspotential abzugrenzen um eine richtungsweisende präoperative Klassifikation und Diagnose zu erhalten.
Die Berücksichtigung zusätzlicher Kriterien wie klinisches Bild, Lokalisation, Alter und Geschlecht der Patienten sowie Komorbidität sind wichtige Gesichtspunkte, die in die weitere Entscheidungsplanung mit einbezogen werden müssen.
Therapieempfehlungen orientieren sich im Wesentlichen an der Wahrscheinlichkeit der malignen Entartung. Hauptgang-IPMN bzw. symptomatische Läsionen müssen nach entsprechender Diagnostik einer definitiven Therapie zugeführt werden. Probleme bereiten asymptomatische, zufällig detektierte kleine Läsionen, das therapeutische Vorgehen ist hierfür noch nicht ausreichend standardisiert. Die therapeutischen Konsequenzen reichen von engmaschigen oder großzügigen Nachkontrollen bis zur Resektion.
Ziel der Studie ist die Analyse von Alter und Geschlecht der Patienten, Symptomatik, klinische und bildgebende Diagnostik, Therapie und Pathologie der Intraduktal papillär muzinösen Neoplasie (IPMN) anhand retrospektiven Datenmaterials.
Date created
2012
Subject Headings
Carcinoma, intraductal [MeSH]Papilloma, intraductal [MeSH]
Keywords
IPMNDewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & healthMetadata
Show full item recordCitation example
Hempel, Sandra (2013): Diagnostik der Intraduktal papillär muzinösen Neoplasie (IPMN). Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2946