Prospektive klinische Beobachtungsstudie zur Evaluierung eines operativen Behandlungsalgorithmus für die transperitoneale laparoskopische Hernioplastik zur Erzielung einer möglichst geringen Rezidiv- und Komplikationsrate
Dissertation
Faculties
Medizinische FakultätAbstract
Die Leistenhernienoperation stellt in Mitteleuropa den häufigsten operativen Eingriff in allgemeinchirurgischen Versorgungseinrichtungen dar und hat aktuell eine Volumen von ca. 250 000 Eingriffen erreicht. Die wichtigste Zielgröße in der Leistenbruchchirurgie stellt die Rezidivrate dar und liegt weiterhin bei 10 - 15%. In dieser prospektiven klininschen Beobachtungsstudie wurde vom 1.1.2007 bis zum 31.12.2010 ein Algorithmus für eine körper- und herniengrößenabhängigen Kunststoffnetzgröße an 582 transperitonealen laparoskopischen Leistenhernienoperationen (TAPP) überprüft, mit dem nur unter Ausschluss von ASA IV Patienten eine Rezidivrate von 0,25 % und eine Rate des postoperativen chronischen Leistenschmerzes von 2,2 % erreicht werden konnte. Die Größe des leichtgewichtigen Kunststoffnetzes lag zwischen 13 x 15 cm und 17 x 20 cm. Die Netzfixierung erfolgte ausschließlich mittels der Klebetechnik eines Fibrinklebers. Alle Patienten hatten postoperativ sofortige uneingeschränkte Vollbelastung. 25 % der Patienten konnten ambulant geführt werden.
Date created
2012
Subject headings
[GND]: Leistenhernie | Transabdominelle Patchplastik[MeSH]: Hernia, inguinal
[Free subject headings]: Leistenhernienoperation | Rezidivrate | TAPP
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
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Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2837
Seidel, Erik (2013): Prospektive klinische Beobachtungsstudie zur Evaluierung eines operativen Behandlungsalgorithmus für die transperitoneale laparoskopische Hernioplastik zur Erzielung einer möglichst geringen Rezidiv- und Komplikationsrate. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2837
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