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Methoden der nicht-invasiven Messung des intracraniellen Druckes im Vergleich zu invasiven Methoden bei kontrollierter Veränderung des intracraniellen Druckes

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vts_8374_12320.pdf (1.323Mb)
78 S.
Veröffentlichung
2013-02-19
Autoren
Linde, Melanie
Dissertation


Fakultäten
Medizinische Fakultät
Zusammenfassung
Bisher sind lediglich invasive Methoden der intracraniellen Druckmessung klinisch etabliert. Im Rahmen dieser Studie wurden vier non-invasive Verfahren untersucht. Rheoencephalographie erfasst intracranielle Kapazitätsänderungen. Zur Messung werden Klebeelektroden aufgebracht. In der Literatur sind verschiedene Auswertemethoden beschrieben, die zu charakteristischen Ergebnissen bei steigendem ICP führen. Der ICP sowie die pulswellenbedingten Schwankungen werden über die Gehörknöchelchenkette fortgeleitet und führen zu Schwingungen des Trommelfelles. Diese können nach Abdichtung des Gehörganges erfasst und als Kurve dargestellt werden. Hier konnte ein Zusammenhang zwischen Kurvenform und Höhe des ICP nachgewiesen werden. Mit Transcranieller Dopplersonographie lassen sich aus dem Verlauf der Hüllkurve der Blutflussgeschwindigkeit der hirnversorgenden Arterien Aussagen über die intracraniellen Druckverhältnisse treffen. Bisher konnte allerdings noch keine Halterung entwickelt werden, mit der die kontinuierliche Messung möglich ist. Das innovativste Verfahren stellt die Erfassung der cranialen Pulsation mit einem hochsensitiven, kapazitiven Bewegungsmesser dar. Hierbei werden pulswellensynchrone µm-Bewegungen im Bereich der ehem. Großen Fontanelle erfasst. Diesen Punkt zu treffen ist allerdings nicht trivial, die Fixierung mittels elastischem Band anfällig für Störungen. Für die Auswertung zeigten sich erste Ansätze, die in weiteren Studien überprüft werden müssen. Wesentlich für die klinische Auswertung aller hier untersuchten Verfahren sind die Form der Kurve sowie der Trend über einen längeren Zeitraum. Insgesamt bietet sich die Nutzung der untersuchten Methoden vor allem für solche Patienten an, bei denen sich aus den bildgebenden Verfahren zwar noch keine Indikation zur operativen Therapie ergibt, aber dennoch Hinweise auf einen erhöhten intracraniellen Druck vorliegen, oder dies aus dem Verletzungsmechanismus zu erwarten ist.
Erstellung / Fertigstellung
2012
Schlagwörter
[GND]: Infraschall | Rheoencephalographie
[MeSH]: Encephalocele | Intracranial hypertension
[Freie Schlagwörter]: Craniale Pulsation | Infraschallemission | Non-invasive ICP-Messung
[DDC Sachgruppe]: DDC 610 / Medicine & health
Lizenz
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & Zitiervorlage

Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2831

Linde, Melanie (2013): Methoden der nicht-invasiven Messung des intracraniellen Druckes im Vergleich zu invasiven Methoden bei kontrollierter Veränderung des intracraniellen Druckes. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2831
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