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Endoleaks nach endovaskulärer Aneurysmaausschaltung - Inzidenz, Verlauf und Abhängigkeit vom Device

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vts_8295_12176.pdf (1.082Mb)
55 S.
 
Veröffentlichung
2012-12-13
DOI
10.18725/OPARU-2794
Dissertation


Authors
Reinke, Charlotte
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3
Abstract
Im Rahmen dieser Arbeit wurden aus dem Zeitraum von Januar 2004 bis Oktober 2009 die Daten von insgesamt 120 konsekutiven Patienten, die sich EVAR unterzogen haben, erfasst und retrospektiv ausgewertet. Bei der intra-operativen Angiographie konnte bei 13,4% (16/119 Patienten) ein Endoleak bzw. der Verdacht auf ein Endoleak festgestellt werden, wobei der Endoleak-Typ-II dominierte. In der Entlass-Computertomographie hat dieser Wert deutlich zugenommen (43,2%; 51/118). Es dominierte Endoleak-Typ-II. Von 48 Endoleaks bei Patienten mit Follow-up verschwanden über die Hälfte spontan (52,1%; 25/48) und 47,9% persistierten (23/48). Endoleak-Typ-I und Endoleak-Typ-III traten seltener auf und verschwanden auch häufiger spontan. Der dominierende Endoleak-Typ-II persistierte hingegen häufiger. Zu einem delayed-Endoleak kam es bei 6 von 46 Patienten mit Follow-up (13%; 6/46) zu unterschiedlichen Zeitpunkten (zwischen 9-47 Monaten). Es dominierte Endoleak-Typ-II. Bei den beiden am häufigsten verwendeten Devices - Talent (47) und Excluder (24) - schnitt der Excluder Stentgraft der Firma Gore hinsichtlich der Häufigkeit von Endoleaks signifikant besser ab (p = 0,017). In insgesamt 9 Fällen (9/120) kam es bei Patienten zu Reinterventionsmaßnahmen. Lediglich 3 Reinterventionen waren erfolgreich. Schlussfolgernd lässt sich dieser Arbeit entnehmen, dass nach endovaskulärer Aneurysmaausschaltung sowohl primäre als auch delayed-Endoleaks auftreten, wobei Endoleak-Typ-II dominiert. Der Talent Stentgraft zeigte dabei die größte Anzahl von Endoleaks; im Vergleich dazu traten bei der Gore Excluder Bifurkationsprothese weniger Endoleaks auf. Aufgrund des Auftretens von Endoleaks sind lebenslange Kontrolluntersuchungen nötig, auch wenn im Laufe der Zeit die Hälfte der Endoleaks spontan verschwindet. Vor einer Reintervention sollten daher die Risiken dieser Maßnahme jeweils individuell für den Patienten genau eingeschätzt werden.
Date created
2012
Subject Headings
Aortenaneurysma [GND]
Aortic aneurysm; Surgery [MeSH]
Blood vessel prosthesis implantation [MeSH]
Endoleak [MeSH]
Endoleak; Complications [MeSH]
Endoleak; Surgery [MeSH]
Stents [MeSH]
Keywords
EVAR; Gore Excluder; infrarenales Aortenaneurysma; Talent Stentgraft
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
Show full item record

Citation example

Reinke, Charlotte (2012): Endoleaks nach endovaskulärer Aneurysmaausschaltung - Inzidenz, Verlauf und Abhängigkeit vom Device. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2794

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