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Präklinische Anwendung von "Small-volume Resuscitation" an einem traumatologischen Patientenkollektiv - Erfahrungen des Luftrettungszentrums Christoph 22 Ulm

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vts_8193_11966.pdf (344.0Kb)
67 S.
Veröffentlichung
2012-09-04
Authors
Kohler, Joachim
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Einleitung: In den letzten Jahren hat sich bei Patienten mit hämorrhagischem Schock und Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma die Therapie mit hyperosmolarer isoonkotischer Infusion, der so genannten Small-volume Resuscitation (SVR) etabliert. Material und Methoden: Retrospektive Studie von 342 Traumapatienten, welche in den Jahren 1998 bis 2005 durch das Notarztteam des Rettungshubschraubers Christoph 22 Ulm primärversorgt wurden und hierbei hyperosmolare isoonkotische Infusionslösung erhalten haben. Neben allgemeinen demographischen Daten zur Charakterisierung des Traumakollektives wurde das hämodynamische Profil jedes Patienten inklusive des Gesamtvolumenbedarfs bis zur Ankunft in der Zielklinik bestimmt. Nach Abschluss der Diagnostik in der Klinik wurde der Injury Severity Score (ISS) errechnet. Zur Beantwortung der Fragestellungen erfolgte die Betrachtung von Subgruppen zum einen anhand des vorliegenden Verletzungsmusters wie Polytrauma (ISS >16), schweres Schädel-Hirn-Trauma (GCS kleiner/gleich 8) und Einklemmungstrauma, zum anderen anhand des initialen Blutdrucks am Unfallort. Ergebnisse: Der männlichen Anteil betrug 70,2%, das mittlere Alter 35 Jahre und es dominierte das stumpfe Trauma (96,8%). Ursächlich waren Verkehrsunfälle am häufigsten (85,1%), mit Verletzungen mehrerer Körperregionen (NACA-Score =6, ISS=29). Bei 43,9% wurde mit einem systolischen Blutdruck kleiner/gleich 80 mmHg ein Schockgeschehen diagnostiziert, und bei 73,1% wurde die Verdachtsdiagnose eines schweren SHT gestellt. Im Verlauf der SVR konnte mit der Applikation von 250 ml HyperHAES® die Hämodynamik aus dem Schockgeschehen in kurzer Zeit in normotensive Werte rückgeführt werden. Der Erhalt erfolgte durch eine konventionelle Volumentherapie mit der Kombination von Kristalloiden und Kolloiden. Es wurde nur eine moderate Erhöhung des Serumnatriums beobachtet. Schwere unerwünschte Arzneimittelwirkungen traten nicht auf. Somit erwies sich das Konzept der SVR im Routineeinsatz als effektiv und sicher.
Date created
2011
Subject headings
[GND]: Hämorrhagischer Schock | Luftrettung | Volumensubstitution
[MeSH]: Fluid therapy; Methods | Resuscitation; Methods | Shock, hemorrhagic; Drug therapy | Wounds and injuries
[Free subject headings]: Volumentherapie
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2736

Kohler, Joachim (2012): Präklinische Anwendung von "Small-volume Resuscitation" an einem traumatologischen Patientenkollektiv - Erfahrungen des Luftrettungszentrums Christoph 22 Ulm. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2736
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