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AuthorDruschke, Hanneloredc.contributor.author
Date of accession2016-03-15T09:05:56Zdc.date.accessioned
Available in OPARU since2016-03-15T09:05:56Zdc.date.available
Year of creation2011dc.date.created
Abstract20-30% aller chronischen Hepatitis C erleiden nach Therapie einen Relapse. Der Therapieerfolg lässt sich oft erst Monate nach Therapieende beurteilen. Ziel dieser Arbeit war zu klären, inwieweit eine Hyperferritinämie als ein negativer Prädiktor zu werten ist und inwieweit unter laufender Therapie Vorhersagen über den Ausgang eines Relapses gemacht werden können. Die retrospektive Datenanalyse erfolgte im Zeitraum von 2000 bis 2009 am Universitätsklinikum Ulm. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 1414 Patienten mit einer chronischen Hepatitis C gesehen. Von den insgesamt 128 Relapse-Patienten konnten nur 54 in die Studie eingeschlossen werden, von den 307 Patienten mit Ausheilung waren es 100 Patienten. Diese Studie belegt, dass das Risiko für einen Relapse unter Hyperferritinämie 4-fach erhöht ist. Das Anfangsferritin überstieg mit 120 µg/l den Ferritinwert der Kontrollgruppe. Es lagen signifikante Unterschiede zwischen beiden Studiengruppen unmittelbar vor Beginn der Therapie vor. Während der antiviralen Therapie stieg das Ferritin bei den Hepatitis-C-Relapse-Patienten um 90% stärker an als bei den Kontrollpatienten. Die Fibrosestadien 3 und 4 waren bei den Hepatitis-C-Relapse-Patienten mit 30 % vertreten, bei der Kontrolle dagegen nur mit 13 %. Die antivirale Therapie wurde bei 50 % der Hepatitis-C-Relapse-Patienten erst nach dem 50. Lebensjahr durchgeführt, bei den Patienten mit Ausheilung waren es nur 26 %. 57 % der Patienten mit einer Hyperferritinämie und einem Fibrosestadium 3 und 4 in der Leberbiopsie entwickelten nach Therapie einen Relapse, dagegen nur 17 % der Hepatitis-C-Patienten unter einer Normoferritinämie mit denselben Stadien. Diese Studie belegt, dass eine Hyperferritinämie als ein Prädiktor für einen Relapse nach antiviraler Therapie bei Hepatitis C zu werten ist. Therapieansätze könnten eine Phlebotomie vor Therapiebeginn oder eine längere Behandlungsdauer unter laufender antiviraler Therapie darstellen.dc.description.abstract
Languagededc.language.iso
PublisherUniversität Ulmdc.publisher
LicenseStandarddc.rights
Link to license texthttps://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v3dc.rights.uri
KeywordHyperferritinämiedc.subject
Dewey Decimal GroupDDC 610 / Medicine & healthdc.subject.ddc
MeSHHepatitis C, chronicdc.subject.mesh
MeSHRecurrencedc.subject.mesh
TitleHyperferritinämie als prädiktiver Faktor für Hepatitis-C-Relapsedc.title
Resource typeDissertationdc.type
DOIhttp://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2657dc.identifier.doi
PPN718911903dc.identifier.ppn
URNhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-vts-80020dc.identifier.urn
GNDHepatitis Cdc.subject.gnd
GNDPrädikatordc.subject.gnd
FacultyMedizinische Fakultätuulm.affiliationGeneral
Date of activation2012-06-18T08:30:46Zuulm.freischaltungVTS
Peer reviewneinuulm.peerReview
Shelfmark print versionW: W-H 12.984uulm.shelfmark
DCMI TypeTextuulm.typeDCMI
VTS ID8002uulm.vtsID
CategoryPublikationenuulm.category
Bibliographyuulmuulm.bibliographie


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