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Charakterisierung der Mutagensensitivität von Lymphozyten und lymphoblastoiden Zelllinien mit BRCA-Mutationen

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vts_3341.pdf (1.636Mb)
182 Seiten
Veröffentlichung
2003-11-24
Autoren
Trenz, Kristina
Dissertation


Fakultäten
Medizinische Fakultät
Zusammenfassung
Mutagensensitivität ist ein Merkmal vieler Krebserkrankungen. Auch bei einigen Brustkrebspatienten wurde eine erhöhte chromosomale Strahlensensitivität detektiert. In meiner Arbeit sollte im Mikronukleustest und im Comet-Assay untersucht werden, ob ein Zusammenhang zwischen BRCA1- oder BRCA2-Mutationen und Mutagensensitivität besteht. Des Weiteren sollten lymphoblastoide Zelllinien auf ihre Eignung als Modell zu Untersuchungen der Mutagensensitivität und der zugrunde liegenden Mechanismen untersucht werden. Die Untersuchung von Lymphozyten BRCA1- und BRCA2-heterozygoter Frauen im Mikronukleustest ließ eine erhöhte chromosomale Sensitivität erkennen. Sowohl gegenüber ionisierender Strahlung wie auch nach Behandlung mit H2O2 wurde dieser Effekt deutlich, was auf eine Funktion in der DNA-DSB-Reparatur wie auch in der Reparatur oxidativer Schäden hindeutet. Mit dem Comet-Assay konnte weder in der alkalischen Version noch in der neutralen Version ein Unterschied zwischen Zellen mit und ohne BRCA-Mutation hinsichtlich Induktion und Reparatur strahleninduzierter Schäden festgestellt werden. Die mit verschiedenen Cytostatika durchgeführten Experimente im MNT ließen eine erhöhte chromosomale Mutagensensitivität der BRCA1-heterozygoten Lymphozyten nach Behandlung mit DNA-schädigenden Substanzen erkennen. Diese Resultate unterstützen die kürzlich entdeckte Assoziation von BRCA1 mit dem BASC-Komplex. Die detaillierte Charakterisierung der 6 verwendeten Zelllinien wie auch die Analyse von DNA-Strangbrüchen und der DNA-DSB-Reparatur (neutraler Comet-Assay, Pulsfeldgelelektrophorese) konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen Zelllinien mit und ohne BRCA1-Mutation feststellen. Die Verwendung lymphoblastoider Zelllinien mit BRCA1-Mutation als Modellsystem für Untersuchungen zur Mutagensensitivität scheint aufgrund der hier erhobenen Daten limitiert zu sein, da eine Transformation von Lymphozyten zum Verlust der Mutagensensitivität führen kann.
Erstellung / Fertigstellung
2003
Schlagwörter
[GND]: Chemisches Mutagen | Comet Assay | Lymphozyt | Pulsfeld-Gelelektrophorese
[MeSH]: Breast neoplasms
[Freie Schlagwörter]: BRCA1 | BRCA1-Expression | BRCA2 | BRCA-Mutationen | Lymphoblastoide Zelllinien | Mikronucleustest | Mutagensensitivität
[DDC Sachgruppe]: DDC 610 / Medicine & health
Lizenz
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1

Metadata
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DOI & Zitiervorlage

Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-207

Trenz, Kristina (2003): Charakterisierung der Mutagensensitivität von Lymphozyten und lymphoblastoiden Zelllinien mit BRCA-Mutationen. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-207
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