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AuthorHollein, Hannesdc.contributor.author
Date of accession2016-03-15T06:25:14Zdc.date.accessioned
Available in OPARU since2016-03-15T06:25:14Zdc.date.available
Year of creation2011dc.date.created
AbstractDie vorliegende Studie untersuchte Einstellungen von Jugendlichen und deren Eltern zu Medikamenten. Dazu wurden in Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien Umschläge an 910 Schüler ausgeteilt. Diese enthielten Fragebögen für die Jugendlichen und ihre Eltern. Ein Fragebogen beinhaltete 23 Aussagen zu Medikamenten, die von den Teilnehmern zu bewerten waren. Die Einstellungen zu Arzneimitteln wurden anhand von Score-Systemen und Einzelitems analysiert. Unter anderem wurde nach dem Vorbild des BMQ-General-Questionnaire untersucht, wie die Teilnehmer Nutzen, Nebenwirkungen und Verschreibungspraxis von Medikamenten bewerten. Weiterhin wurden die subjektive Empfindlichkeit gegenüber Pharmaka, die Einstellung zu Naturheilmitteln und zu einer (fiktiven) Antidepressiva-Einnahme abgefragt. Der Rücklauf war mit 60% der Schüler-Fragebögen zufriedenstellend. 35% der Schüler berichteten über eine positive Medikamenten-Anamnese. Es zeigte sich, dass innerhalb der befragten Familien unterschiedliche Einstellungen gegenüber Medikamenten bestanden. Im allgemeinen waren die Eltern skeptischer gegenüber Arzneimitteln eingestellt als ihre Kinder: Sie gaben an, empfindlicher auf Pharmaka-Wirkungen zu reagieren und bewerteten die ärztliche Verschreibungspraxis von Medikamenten kritischer. Bei der Analyse der Teilnehmer nach Geschlecht, Alter, Medikamenten-Anamnese und Bildungsstand konnten Einflussfaktoren auf die Einstellungen zu Arzneimitteln beobachtet werden: Frauen waren zum Beispiel in vielen Aspekten kritischer gegenüber konventionellen Pharmaka als Männer, umgekehrt bewerteten Mütter Naturheilmittel positiver als Väter. Es zeigte sich außerdem, dass Erfahrungen mit einer länger dauernden medikamentösen Therapie die Einstellungen zu Arzneimitteln im Allgemeinen zu einem positiveren Sichtweise hin veränderten. Weiterhin waren befragte Erwachsene skeptischer gegenüber Arzneimitteln eingestellt als Befragte anderer Untersuchungen in Deutschland und England.dc.description.abstract
Languagededc.language.iso
PublisherUniversität Ulmdc.publisher
LicenseStandard (Fassung vom 01.10.2008)dc.rights
Link to license texthttps://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v2dc.rights.uri
KeywordAMQdc.subject
KeywordBMQdc.subject
KeywordMedical beliefsdc.subject
KeywordMedikamentedc.subject
Dewey Decimal GroupDDC 610 / Medicine & healthdc.subject.ddc
MeSHAntidepressive agentsdc.subject.mesh
MeSHAttitudedc.subject.mesh
TitleEvaluation der Einstellungen Jugendlicher und derer Eltern zu Medikamenten anhand des Attitude towards Medicines Questionnairedc.title
Resource typeDissertationdc.type
DOIhttp://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2279dc.identifier.doi
PPN685125246dc.identifier.ppn
URNhttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-vts-77999dc.identifier.urn
GNDAntidepressivumdc.subject.gnd
GNDBefragungdc.subject.gnd
GNDEinstellungdc.subject.gnd
GNDNaturheilmitteldc.subject.gnd
FacultyMedizinische Fakultätuulm.affiliationGeneral
Date of activation2011-12-19T08:28:20Zuulm.freischaltungVTS
Peer reviewneinuulm.peerReview
Shelfmark print versionZ: J-H 14.278; W: W-H 12.730uulm.shelfmark
DCMI TypeTextuulm.typeDCMI
VTS ID7799uulm.vtsID
CategoryPublikationenuulm.category
Bibliographyuulmuulm.bibliographie


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