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Der makroskopische Präparierkurs der Anatomie: eine quantitative Längsschnittuntersuchung zur Bedeutung des Präparierkurses für die Vermittlung von ärztlichen Kompetenzen

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vts_7636_10944.pdf (927.8Kb)
138 Seiten
Veröffentlichung
2011-06-08
Autoren
Lamp, Christoph
Dissertation


Fakultäten
Medizinische Fakultät
Zusammenfassung
Im Präparierkurs (kurz PK) erlernen Studierende der Medizin und Zahnmedizin anhand der Präparation von Leichen den Aufbau des menschlichen Körpers. Es wurde untersucht, wie die Studierenden die Wichtigkeit des PK einschätzen, worin die Bedeutung des Kurses besteht und ob neben reinem Fachwissen auch andere Kompetenzen vermittelt werden. Es wurden 160 selbst formulierte Items sowie Fragebögen zu Lerntypen, Persönlichkeit, aktueller Belastungssituation, Stressverarbeitung und den Auswirkungen der praktischen Makroanatomie auf Medizinstudierende verwendet. Es wurde eine Faktorenanalyse durchgeführt und Subgruppen anhand eines Faktors zur Bedeutung gebildet. Die Mehrheit der Studierenden bezeichnete den PK als essentiell für die Anatomieausbildung und als wichtigsten Kurs der Vorklinik, dessen Abschaffung die Qualität des Medizinstudiums herabsetzen würde. Die Ergebnisse zeigten, dass der PK Kompetenzen wie Fachwissen, Teamfähigkeit, professionellem Umgang mit Stress und Lernstrategien vermittelt. Empathie und Respekt gegenüber den Körperspendern nahmen ab, während Distanz und Zynismus zunahmen. Die Auseinandersetzung mit Tod und Sterben nahm ebenfalls ab. Im Subgruppenvergleich zeigten sich Unterschiede in allen Bereichen, wobei Studierende, für die der Kurs an Bedeutung verlor, vor wie nach dem Kurs eine höhere individuelle Belastung und mehr negative Stressverarbeitungsstrategien zeigten. Der Erhalt des Kurses wird von den Studierenden befürwort, da neben Anatomiewissen auch wichtige ärztliche Kompetenzen erworben werden. Die distanzierte Haltung gegenüber den Körperspendern und die geringe Beschäftigung mit Tod und Sterben legen nahe, dass die Auseinandersetzung mit diesen Aspekten während des Kurses kaum statt findet. Der Vergleich der Subgruppen zeigte zudem, dass eine höhere psychische Belastung und eine schlechtere Stressverarbeitung mit einer negativeren Bewertung des Kurses einhergehen und belastete Studierende in allen Bereichen weniger vom Kurs profitieren.
Erstellung / Fertigstellung
2010
Schlagwörter
[GND]: Anatomie | Präparation
[MeSH]: Dissection. Methods
[Freie Schlagwörter]: Präparierkurs
[DDC Sachgruppe]: DDC 610 / Medicine & health
Lizenz
Standard (Fassung vom 01.10.2008)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v2

Metadata
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DOI & Zitiervorlage

Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2199

Lamp, Christoph (2011): Der makroskopische Präparierkurs der Anatomie: eine quantitative Längsschnittuntersuchung zur Bedeutung des Präparierkurses für die Vermittlung von ärztlichen Kompetenzen. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-2199
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