Herstellung und Untersuchung geordneter magnetischer Kobaltnanoteilchen
Dissertation
Fakultäten
Fakultät für NaturwissenschaftenZusammenfassung
Im Rahmen dieser Dissertation wurden mithilfe der Mizelltechnik 12 nm bzw. 9 nm große Kobaltoxidteilchen in hexagonaler Ordnung hergestellt. In einem eigens entwickelten Wasserstoffplasmaprozessschritt wurden diese unter Beibehaltung der Ordnung zu elementarem Kobalt reduziert.
Mittels des Röntgenzirkulardichosimus (XMCD) wurden die Teilchen magnetisch vermessen. Es konnte durch Auswertung der superparamagnetischen Magnetierungskurven gezeigt werden, dass sich die Teilchen magnetisch wie 2-4 nm große Teilchen verhalten.
Es wurde nachgewiesen, dass in diesem Plasmaprozess Kobalthydrid (CoHx) hergestellt werden kann, das bei Zimmertemperatur stabil ist und sich erst bei 650 °C vollständig zersetzt.
In dieser Dissertation wurde somit gezeigt, dass mittels Röntgenabsorptionsspektroskopie (XAS) CoHx experimentell nachweisbar ist. Es zeigen sich im Spektrum zusätzliche Schultern, die gegen die L3- bzw. L2-Kante um 2,2 bzw. 1,3 eV verschoben sind.
Erstellung / Fertigstellung
2008
Schlagwörter
[GND]: Superparamagnetismus[MeSH]: Nanoparticles
[Freie Schlagwörter]: Cobalthydrid | Magnetisches Nanopartikel
[DDC Sachgruppe]: DDC 530 / Physics
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Nutzen Sie bitte diesen Identifier für Zitate & Links: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1824
Zürn, Klaus P. (2010): Herstellung und Untersuchung geordneter magnetischer Kobaltnanoteilchen. Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1824
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