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Ist die isolierte Dekompression beim subakromialen Impingement-Syndrom der Schulter noch zeitgemäß?

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vts_6104_8240.pdf (1.442Mb)
99 Seiten
Veröffentlichung
2007-12-18
Authors
Jaksche, Axel
Dissertation


Faculties
Medizinische Fakultät
Abstract
Unter der Dekompression bei einem subakromialen Impingement-Syndrom versteht man die Akromioplastik nach Neer mit oder ohne Resektion des Ligamentum coracoacromiale, welche in der Vergangenheit auch isoliert vorgenommen wurde. Die alleinige Dekompression kommt ausschließlich dann zum Einsatz, wenn eine Rekonstruktion nicht mehr möglich ist und ein Sehnenersatz nicht angezeigt ist. Im Rahmen dieser Dissertation soll die Frage dieser Arbeit beantwortet werden, inwieweit die isolierte Dekompression als operatives Vorgehen beim subakromialen Impingement-Syndrom noch zeitgemäß ist. Mittels eines modifizierten Constant-Score erfolgte eine standardisierte Befunderhebnung bei 310 Patienten, bei welchen im Zeitraum vom 01.01.1989 bis 31.12.1998 eine subakromiale Dekompression (offene oder arthroskopische Ligamentresektion bzw. Akromioplastik nach Neer) durchgeführt wurde. Die Indikation zum Eingriff war ein internes Impingement Grad I bis III nach Neer. Die postoperative Bewertung erfolgte nach fünf bis 10 Jahren. Der durchschnittliche Follow-up lag bei 4 Jahren und 9 Monaten. Es zeigt sich mittelfristig über 5 Jahre eine signifikante Verbesserung beim Schweregrad Neer I bis III bei allen drei angewandten operativen Verfahren. Langfristig liefert die Ligamentresektion beim Schweregrad Neer I und II Beschwerdefreiheit, wobei die Gefahr der Subluxation des Oberarmkopfes nicht sicher abschätzbar ist. Die Akromioplastik nach Neer kommt nur bei Neer III mit brauchbaren Ergebnissen bis etwa fünf Jahre zum Einsatz. Dann tritt eine Verschlechterung des Zustandes ein. Die subakromiale Dekompression in den untersuchten Verfahren ist eine durchaus zeitgemäße Therapieoption im Vergleich der Resultate aus der Literatur und insbesondere im Vergleich mit den veröffentlichen Ergebnissen nach Naht der Rotatorenmanschette. Ein weiterer Vergleich dieser Ergebnisse mit denen der Rotatorenmanschettenrekonstruktion ist angezeigt, da hier der Re-Defekt häufig zu sein scheint.
Date created
2007
Subject headings
[GND]: Dekompression <Medizin> | Impingement-Syndrom | Schultergelenk
[MeSH]: Shoulder impingement syndrome | Shoulder joint. Surgery
[DDC subject group]: DDC 610 / Medicine & health
License
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1

Metadata
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DOI & citation

Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1329

Jaksche, Axel (2007): Ist die isolierte Dekompression beim subakromialen Impingement-Syndrom der Schulter noch zeitgemäß? Open Access Repositorium der Universität Ulm und Technischen Hochschule Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1329
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