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Perkutane und intraoperative Radiofrequenzablation der Leber am Universitätsklinikum Ulm: Ergebnisse der Jahre 2001 bis 2004

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vts_6081_8185.pdf (297.8Kb)
69 Seiten
 
Veröffentlichung
2007-11-27
DOI
10.18725/OPARU-1320
Dissertation


Autoren
Schupp, Verena
Fakultäten
Medizinische Fakultät
Lizenz
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1
Zusammenfassung
ZIEL DER STUDIE: Evaluation der Effektivität der Ct-gestützten RFA hepatischer Neoplasien unter Berücksichtigung der Ablationsergebnisse, der Überlebensrate, des Auftretens von Rezidiven sowie der aufgetretenen Komplikationen. MATERIAL UND METHODIK: In der retrospektiven Studie wurden bei 43 Patienten (8 mit HCC; 35 mit Lebermetastasen) 52 primäre und sekundäre Lebermalignome (0,5 - 7,0 cm Durchmesser) mit einer perkutanen (79 %) oder intraoperativen (21 %) RFA therapiert. Die Diagnosestellung, die Platzierung der 18-G Cooled-tip Ablationssonde der Fa. Radionics (Burlington, USA) sowie die Detektion von Rezidiven und neuen Läsionen in der Nachsorge wurden mit Hilfe der kontrastverstärkten CT in Multidetektortechnik vorgenommen. ERGEBNISSE: Eine komplette Zerstörung des Tumorgewebes gelang in 65 % der behandelten Läsionen. Tumoren kleiner oder gleich 3 cm wurden 1,6-mal häufiger komplett destruiert als solche mit einem Durchmesser größer 3 cm. Im durchschnittlichen Nachsorgezeitraum von 20,7 Monaten wurde eine Rezidivrate von 18 % bei Metastasen (0 % bei HCC) ermittelt. Die Mortalitätsrate war 0 %. Es kamen lediglich Minorkomplikationen vor, wie kleine subkapsuläre Hämatome, postoperative Übelkeit, Fieber oder Schmerzen. Ohne Therapie liegt die Überlebenszeit von Patienten mit malignen Läsionen in der Leber bei wenigen Monaten. Die Ein-, Zwei- und Dreijahresüberlebensraten wurden mit Hilfe der Kaplan-Meier Kurve ermittelt. Diese Werte lagen bei 87 %, 62 % und 41 %. SCHLUSSFOLGERUNG: Bei interdisziplinärem Therapieentscheid und sorgfältiger Patientenselektion ist die RFA vor allem bei kleineren Läsionen mit einer guten Erfolgs- und mit guten Überlebensraten verbunden. Sie ist somit eine effektive komplementäre Therapieoption bei der Behandlung von Lebermalignomen, die sich vor allem durch eine geringe Komplikationsrate auszeichnet.
Erstellung / Fertigstellung
2007
Normierte Schlagwörter
Lebermetastase [GND]
Leberzellkrebs [GND]
Liver neoplasms [MeSH]
Schlagwörter
Radiofrequenzablation; Thermoablation
DDC-Sachgruppe
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
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Zitiervorlage

Schupp, Verena (2007): Perkutane und intraoperative Radiofrequenzablation der Leber am Universitätsklinikum Ulm: Ergebnisse der Jahre 2001 bis 2004. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1320

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