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Multiviszerale Resektion kolorektaler Karzinome - Morbidität und Langzeitüberleben (Ulm 1978 - 2005)

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vts_6038_8112.pdf (1.413Mb)
77 Seiten
 
Veröffentlichung
2007-10-29
DOI
10.18725/OPARU-1299
Dissertation


Authors
Sauer, Gerald
Faculties
Medizinische Fakultät
License
Standard (Fassung vom 03.05.2003)
https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/license_v1
Abstract
In der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsklinikums Ulm wurde im Zeitraum zwischen 1. Januar 1978 bis 30. Juni 2005 bei 177 der Patienten mit histologisch gesichertem kolorektalem Karzinom eine multiviszerale Resektion durchgeführt. Bei den Patienten mit Kolonkarzinom war die häufigste multiviszerale Resektion in 30 % ein Dünndarmsegment, in 25 % der Fälle Teile der Bauchwand. Bei den weiblichen Patienten mit Rektumkarzinom erfolgte in über 80 % die erweiterte Resektion des inneren Genitales. Bei den männlichen Patienten wurde als häufigste multiviszerale Resektion in 50 % der Fälle eine Blasenteilresektion durchgeführt. Postoperativ kam es bei 32,2 % Patienten zu Komplikationen, dabei handelte es sich in 13,6 % der Fälle um chirurgische Komplikationen. Der Anteil der nicht-chirurgischen Komplikationen lag dabei bei 18,6 %. Die Letalität multiviszeraler Resektionen betrug 4,5 %. Im Ulmer Kollektiv konnte bei 87,6 % der Patienten mit multiviszeral reseziertem kolorektalem Karzinom eine R0-Situation erreicht werden. Es entwickelten 19,8 % der Patienten ein Lokalrezidiv. Im Kollektiv der Patienten mit Kolonkarzinom im UICC-Stadium II und III und Lokalrezidiv lag in 66,7 % ein T4-Tumor vor. 23,2 % des Gesamtkollektivs der multiviszeralen Resektionen hatten im Verlauf Fernmetastasen entwickelt. Die 5-Jahres-Gesamtüberlebensrate der multiviszeral resezierten kolorektalen Karzinome mit R0-Situation lag bei 48,1 %. Lokal fortgeschrittene kolorektale Karzinome dürfen nicht vorschnell als nicht resektabel eingestuft werden. Erfahrene Chirurgen können mit multiviszeralen Resektionen ähnlich gute Überlebensraten wie bei konventionellen Operationen erreichen. Voraussetzung hierfür ist die radikale En-bloc-Resektion des Tumors und gegebenenfalls die Erweiterung der Operation auf benachbarte Organe. Jeder Kompromiss bezüglich der Resektionsgrenzen oder der Radikalität kann eine Verschlechterung der Überlebenschancen des Patienten bedeuten.
Date created
2006
Subject Headings
Dickdarmkrebs [GND]
Colon and rectal surgery [MeSH]
Colorectal neoplasms. Drug therapy [MeSH]
Keywords
Multiviszerale Resektion
Dewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & health

Metadata
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Citation example

Sauer, Gerald (2007): Multiviszerale Resektion kolorektaler Karzinome - Morbidität und Langzeitüberleben (Ulm 1978 - 2005). Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-1299

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