C-Peptid wirkt chemotaktisch auf Endothelzellen
Dissertation
Authors
Ebell, Carolin
Referee
Walcher, DanielAdolph, Oliver
Institutions
UKU. Klinik für Innere Medizin IIAbstract
Lange Zeit ging man davon aus, dass es sich nur um ein inaktives Abspaltprodukt handelt, mittlerweile ist jedoch durch mehrere Versuchsreihen bewiesen, dass auch C-Peptid ein aktives Protein ist.
Arbeiten anderer Arbeitsgruppen haben bereits die chemotaktische Wirkung von C-Peptid auf glatte Gefäßmuskelzellen, CD4-pos. Lymphozyten und Monozyten nachgewiesen.
In den oben beschriebenen Versuchen wurde die chemotaktische Wirkung von C-Peptid auf Endothelzellen untersucht. Diese wurde anhand der Migration von Human coronary artery endothelial cells (HCAEC) und Human umbilical vein endothelial cells (HUVEC) durch einen Filter mit Hilfe von C-Peptid, Vascular endothelial growth factor (VEGF) und Negativkontrollen überprüft. Durch Inhibitorenversuche mit PD, PP2 und Wortmannin kann zudem ein Rückgang der C-Peptid induzierten Migration nachgewiesen werden. Mit Hilfe von Western Blots und Phosphoinositol-3-Kinase -Assays konnte die Signalkaskade über die Phosphorylierung von SRC und der Mitogen-activated protein kinase Extracellular-signal-regulated kinases (ERK) sowie der PI3-Kinase bestätigt werden.
Date created
2017
Subject Headings
Arteriosklerose [GND]Diabetes mellitus [GND]
Protein C [GND]
Diabetes mellitus [MeSH]
Arteriosclerosis [MeSH]
C-Peptide [MeSH]
Keywords
C-Peptid; Connecting peptideDewey Decimal Group
DDC 610 / Medicine & healthMetadata
Show full item recordCitation example
Ebell, Carolin (2019): C-Peptid wirkt chemotaktisch auf Endothelzellen. Open Access Repositorium der Universität Ulm. Dissertation. http://dx.doi.org/10.18725/OPARU-11759